Mediennutzung: Schmeisst den Controller in die Ecke
Computerspielsucht
Selten bewegen sich Kinder vom Bildschirm weg, sobald sie einmal von den virtuellen (online) Welten gefangen sind. Verständlich bei immersiven und auch kreativen Spielmöglichkeiten der heutigen Konsolen- und PC-Spiele. Ist das schon Computerspielsucht?
Ob exzessives Computerspielen als Krankheit anerkannt werden sollte bleibt dahingestellt. Den Einfluss auf Familienalltag und das Zusammenleben mit Eltern und Geschwistern kann man allerdings nicht wegdiskutieren. Liegt schon eine Computerspielsucht vor, fragen sich die besorgten Eltern. Ein besserer Weg als das tägliche Schimpfen auf die Tablets und Handies der Kinder: Zeit einräumen, noch besser gleich selbst mitspielen, dann gemeinsam eine Unternehmung starten, die Natur ruft und wer das ein oder andere mal dem Ruf folgt, wird es in der Zukunft viel leichter haben auch die leisen Töne wahrzunehmen.
Weitere Infos zum Thema Computerspielsucht
https://www.welt.de/wissenschaft/article177582190/Computerspiele-Ist-Online-Spielsucht-wirklich-eine-eigene-Krankheit.html
Bleiben Sie dran für konkrete Kontrollmöglichkeiten der Medienzeiten ihrer Kinder. In der Zwischenzeit empfehle ich Ihnen den Artikel über den Corona Familienalltag.
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